Schweizer Befragung zur Behandlung von Zwangsstörungen

Wo stehen wir und wohin soll es gehen aus der Perspektive von Betroffenen?
Was sind Zwangsstörungen?
Etwa 2–3 % der Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens von einer Zwangsstörung betroffen.

Kernsymptome:
  • sich wiederholende, belastende, aufdringliche Gedanken, Bilder oder Impulse - sogenannte Zwangsgedanken
  • sich wiederholende Handlungen, wie z. B. Händewaschen, Kontrollieren, Ordnen oder Zählzwänge - sogenannte Zwangshandlungen, um Angst und Anspannung kurzfristig zu verringern
Verlauf:
  • Beginnt häufig in der späten Adoleszenz
  • ohne Behandlung meist chronisch
Angesichts der erheblichen Beeinträchtigungen und des oft chronischen Verlaufs von Zwangsstörungen ist es besonders wichtig, den Zugang zu wirksamen Hilfsangeboten sicherzustellen.
Worum GEht es IM Projekt? 
Ziel dieser Umfrage ist es, die aktuelle Versorgungsituation von Menschen mit Zwangsstörungen in der Schweiz zu erfassen, um daraus konkrete Empfehlungen zur Verbesserung ableiten zu können. Dabei interessiert uns insbesondere:
  • Welche Art von Unterstützung und Therapie erhalten Betroffene?
  • Wie erleben Betroffene ihre Behandlungen?
  • Welche Barrieren erschweren den Zugang zu einer Behandlung?
Diese schweizweite Online-Befragung wird in Deutsch, Französisch und Italienisch durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen von Betroffenen.
was erwartet sie als Teilnehmende?
Ein kurzer Online-Fragebogen (ca. 10–20 Minuten), in dem Sie Angaben zu Ihren bisherigen Behandlungserfahrungen ausfüllen. Die Befragung ist freiwillig und anonym.
Wer kann teilnehmen?
An der Studie teilnehmen können alle Personen ab 16 Jahren, die:
  • aktuell eine Zwangsstörung haben, oder in der Vergangenheit an einer gelitten haben (diagnostiziert durch eine Fachperson oder Selbsteinschätzung)
  • ausreichend Deutsch, Französisch oder Italienisch können
  • in der Schweiz wohnen 
Warum mitmachen?
Ihre Teilnahme ist wertvoll für uns, um aus erster Hand zu erfahren wie sich die Versorgungslage von Menschen mit Zwangsstörungen in der Schweiz gestaltet und ermöglicht uns daraus gezielte Massnahmen zur Verbesserung abzuleiten.
Hier geht´s zur Umfrage:
Jetzt teilnehmen und Ihre Erfahrungen teilen!


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